Glass Industry News

Vor 50 Jahren betrat Neil Armstrong als erster Mensch den Mond - Optische Gläser von SCHOTT sorgten für brillante Bilder

, Schott AG

Am 21. Juli 2019 jährt sich zum 50. Mal der historische Moment, als der amerikanische Astronaut Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betrat.

Der internationale Technologiekonzern SCHOTT AG, Spezialist für Glas und Glaskeramik, trug mit seinen optischen Gläsern in den Objektiven der Fernseh- und Fotokameras dazu bei, dass diese spektakulärsten Momente der bemannten Raumfahrt im Sommer 1969 in faszinierenden Bildern festgehalten wurden. Bei der ersten weltweiten Fernseh-Liveübertragung konnten über 500 Millionen Menschen rund um den Globus verfolgen, wie Armstrong die legendären Worte sprach: „Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein riesiger Sprung für die Menschheit.“

Die amerikanische Weltraumbehörde NASA setzt bei ihren Weltraumfahrten stets auf die besten Materialien, Geräte und Technologien. So kamen bei der Mondmission Apollo 11 Fotokameras der schwedischen Firma Hasselblad mit Objektiven von Carl Zeiss und Filmkameras der amerikanischen Westinghouse Electric Corporation mit Objektiven der Fairchild Space and Defense Systems zum Einsatz. Alle Objektivsysteme waren bestückt mit optischen Gläsern von SCHOTT, die im Hauptwerk in Mainz hergestellt worden waren. Sie erfüllen höchste Anforderungen hinsichtlich Reinheit und Homogenität sowie Lichtbrechung und Farbenzerstreuung.   

Dr. Frank Heinricht, Vorsitzender des Vorstandes der SCHOTT AG, sagt anlässlich des Jubiläums: „Mit der Landung auf dem Mond ging ein Menschheitstraum in Erfüllung. Wir sind bei SCHOTT sehr stolz, dass wir mit unseren hochwertigen optischen Gläsern zum Erfolg dieser beeindruckenden Mission beitragen konnten.“

20 Minuten nachdem Neil Armstrong als erster Mensch den Mond betreten hatte, zeigten Kamerabilder, aufgenommen von Armstrong, wie sein Kollege Edwin Aldrin ebenfalls aus der Landefähre stieg. Die beiden Astronauten hielten sich über zwei Stunden auf dem Planeten auf und dokumentierten das Geschehen mit Fernseh- und Fotokameras. Sie stellten die amerikanische Flagge und wissenschaftliche Messgeräte auf, testeten die Fortbewegung unter Schwerelosigkeit, nahmen Bodenproben und sammelten Mondgestein ein.

Würde man heute im „Meer der Ruhe“, dem damaligen Landegebiet auf dem Mond, spazieren gehen, könnte man dort die eingesetzten Film- und Fotokameras mit den Gläsern von SCHOTT entdecken. Denn die Astronauten nahmen nur die Filmmagazine mit, ließen die Kameras und andere Geräte zurück, um in der engen Raumfähre Mondgestein mit zur Erde zurückbringen zu können. Zu den Artefakten auf dem Mond gehört auch ein Laserreflektor, in dem ebenfalls Spezialgläser von SCHOTT zum Einsatz kamen. Herzstück des Reflektors, der heute immer noch funktioniert, sind 100 kleine Spezialprismen aus hochreinem Quarzglas, hergestellt im damaligen Joint-Venture-Unternehmen Heraeus-Schott Quarzschmelze GmbH in Hanau. Mit Hilfe dieses Laserreflektors konnten Wissenschaftler die Entfernung des Mondes zur Erde sowie die Durchmesser von Erde und Mond mit einer Genauigkeit von plus-minus 1,80 Metern bestimmen. Ebenso ermöglichte dieser Laserreflektor neue Forschungen zur Kontinentaldrift auf der Erde, also zur Verschiebung der Kontinente.

Hasselblad-Fotokameras mit Objektiven von ZEISS aus optischen Gläsern von SCHOTT setzte die NASA erstmals 1962 bei einer Mercury Atlas Mission ein, nachdem die bei ihren ersten bemannten Weltraumfahrten verwendeten Fotokameras keine zufriedenstellenden Ergebnisse erbracht hatten. Nun waren die Bilder so brillant, dass die NASA in der Folge bei allen Mercury, Gemini und Apollo Missionen auf die hohe Qualität von Hasselblad, ZEISS und SCHOTT setzte.

Seitdem kommen optische Gläser und die Glaskeramik ZERODUR von SCHOTT immer wieder bei Weltraummissionen zum Einsatz. So auch in den letzten Jahren in der unbemannten chinesischen Mondmission Chang‘e-3, der Raumsonde Philae der Rosetta-Mission der European Space Agency (ESA) zur Erkundung des Kometen Tschurjumow-Gerassimenko und im Forschungssatelliten LISA Pathfinder der ESA zur Aufspürung von Gravitationswellen.

, © Schott AG

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